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Das  „Planspiel  Wissenschaft“  verfolgt  zwei  Ziele:  Zum einen sollen  die  Schülerinnen  und  Schüler  ein  möglichst  authentisches  Bild  von  moderner  Forschung, den Wissenschaftlerinnen  und  Wissenschaftlern  sowie  den von  ihnen  konkret ausgeübten Tätigkeiten und den damit verknüpften  Anforderungen erhalten. Zum anderen sollen durch die im Wahlpflichtunterricht durchgeführten Lernarrangements jene Grundlagen geschaffen werden, die es den Schülern ermöglichen, an naturwissenschaftlichen Wettbewerben erfolgreich teilnehmen zu können.

Das Planspiel gliedert sich in 6 Phasen:

Die ersten drei Phasen dienen zur Information und Anregung:

In Phase 1 setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit Beschreibungen von Wissenschaftlern, ihren Berufsfeldern und Tätigkeiten auseinander. Dabei werden auch eigene Vorstellungen und Stereotypen berücksichtigt.

Phase 2 dient dem Zweck, eine Brücke zwischen der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler und der aktuellen Forschung des betreffenden Planspiels zu schlagen.

In Phase 3 setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit einer Folge von Themenmodulen auseinander, die ihnen geeignete Inhalte und Methoden für eigene Forschungsprojekte erschließen und sie gleichzeitig mit naturwissenschaftlichen Arbeitsweisen vertraut machen.

Die Phasen 4 – 6 sind der Entwicklung und Durchführung von Projekten vorbehalten:

In Phase 4 entwickeln die Schülerinnen und Schüler eigene Fragestellungen und geben Forschungsaufträge aus.

In Phase 5 wird ein Forschungsdesign entwickelt, die anhängigen Untersuchungen durchgeführt und die Ergebnisse dokumentiert.

In Phase 6 werden die Ergebnisse präsentiert, damit es zum Transfer neu gewonnener Erkenntnisse und zur Vernetzung von Menschen und Ideen kommt.

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